Das 100jährige Bestehen des Turnverein Eintracht 1887 e. V. Essen-Frohnhausen fällt,
so kann man wohl sagen, in eine an Jubiläen reiche Zeit.
Ist es nicht ein Zeichen dafür, wie stark die Turnbewegung im deutschen Volke verwurzelt ist?
Der Weg hierher mag nicht immer leicht gewesen sein. Aber die Breitenarbeit und die Vielseitigkeit dürften die heraus-
ragendsten Merkmale sein, die einen Verein, somit auch die Turnbewegung stark und leistungsfähig gemacht haben.
Unsere Vereine sind eben keine anonymen Einrichtungen, in denen man lediglich Sport betreibt,
sondern es sind lebendige, soziale Gemeinschaften, deren gedeihliche Entwicklung vom Idealismus und
persönlichen Einsatz der Mitglieder getragen werden.
So darf sich auch der Turnverein Eintracht 1887 e. V. Essen-Frohnhausen glücklich schätzen, im rechten
Augenblick immer Frauen und Männer an der Vereinsspitze gehabt zu haben,
die einen Blick für die Notwendigkeit des Vereins hatten.
Darum darf man heute mit berechtigtem Stolz und innerlicher Freude
auf eine 1OO jährige Vereinsgeschichte zurückblicken.
In turnbrüderlicher Verbundenheit darf ich daher, namens des Rheinischen Turnerbundes,
dem Jubelverein für sein 1OO jähriges Bestehen die herzlichsten Glück- und Segenswünsche übermitteln.
Mit diesen Glückwünschen verbinde ich gleichzeitig den Dank an alle Männer und Frauen des Vereins,
die an dieser positiven Entwicklung uneigennützig mitgewirkt haben.
Mögen dem Turnverein Eintracht 1887 e. V. Essen-Frohnhausen auch weiterhin stets Frauen und Männer
zur Verfügung stehen, die aus Liebe und Treue zur Turnsache, dem Menschen und der Gemeinschaft
zu dienen bereit sind.
Hans-Gerd Hasley
Präsident
des Rheinischen Turnerbundes